Konfiguration und Auswahl des Solarreglers

Die Konfiguration und Auswahl des Solarreglers sollte anhand der verschiedenen technischen Indikatoren des Gesamtsystems und unter Berücksichtigung des Produktmusterhandbuchs des Wechselrichterherstellers erfolgen. Generell sollten folgende technische Indikatoren berücksichtigt werden:

1. Systembetriebsspannung

Bezieht sich auf die Betriebsspannung des Akkupacks im Solarstromerzeugungssystem. Diese Spannung wird entsprechend der Betriebsspannung der Gleichstromlast oder der Konfiguration des Wechselrichters bestimmt. Im Allgemeinen gibt es 12 V, 24 V, 48 V, 110 V und 220 V.

2. Nenneingangsstrom und Anzahl der Eingangskanäle des Solarreglers

Der Nenneingangsstrom des Solarreglers hängt vom Eingangsstrom der Solarzellenkomponente oder des quadratischen Arrays ab. Der Nenneingangsstrom des Solarreglers sollte bei der Modellierung gleich oder größer als der Eingangsstrom der Solarzelle sein.

Die Anzahl der Eingangskanäle des Solarreglers sollte größer oder gleich der vorgesehenen Eingangskanäle des Solarzellen-Arrays sein. Regler mit geringer Leistung verfügen in der Regel nur über einen Solarzellen-Array-Eingang. Solarregler mit hoher Leistung verwenden üblicherweise mehrere Eingänge. Der maximale Strom jedes Eingangs entspricht dem Nenneingangsstrom/Anzahl der Eingangskanäle. Daher sollte der Ausgangsstrom jedes Batterie-Arrays kleiner oder gleich dem maximal zulässigen Stromwert für jeden Kanal des Solarreglers sein.

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3. Nennlaststrom des Solarreglers

Das heißt, der Gleichstromausgangsstrom, den der Solarregler an die Gleichstromlast oder den Wechselrichter ausgibt, und die Daten müssen den Eingangsanforderungen der Last oder des Wechselrichters entsprechen.

Neben den oben genannten wichtigsten technischen Daten müssen zur Erfüllung der Konstruktionsanforderungen auch Umgebungstemperatur, Höhe, Schutzgrad und Außenmaße sowie weitere Parameter sowie Hersteller und Marken berücksichtigt werden.


Beitragszeit: 19. November 2021