Die Nutzung von Solarenergie erfreut sich immer größerer Beliebtheit. Wie funktioniert der Solarregler?
Der Solarregler nutzt einen Ein-Chip-Mikrocomputer und spezielle Software, um eine intelligente Steuerung und eine präzise Entladekontrolle durch Korrektur der Batterieentladeratenkennlinie zu ermöglichen. Die folgenden Wechselrichterhersteller geben eine detaillierte Einführung:
1. Selbstadaptiver dreistufiger Lademodus
Die Verschlechterung der Batterieleistung wird neben der normalen Alterung hauptsächlich durch zwei Gründe verursacht: Zum einen durch innere Gasbildung und Wasserverlust aufgrund einer zu hohen Ladespannung; zum anderen durch eine extrem niedrige Ladespannung oder unzureichende Ladung. Dies kann zur Sulfatierung der Platten führen. Daher muss das Laden der Batterie vor Überlastung geschützt werden. Es ist intelligent in drei Stufen unterteilt (konstante Strombegrenzungsspannung, konstante Spannungsreduzierung und Erhaltungsstrom). Die Ladezeit der drei Stufen wird automatisch entsprechend der Unterschiede zwischen neuen und alten Batterien eingestellt. Es wird automatisch der entsprechende Lademodus zum Laden verwendet, um Stromausfälle der Batterie zu vermeiden und ein sicheres, effektives Laden mit voller Kapazität zu gewährleisten.
2. Ladeschutz
Überschreitet die Batteriespannung die Ladeschlussspannung, produziert die Batterie Wasserstoff und Sauerstoff und öffnet das Ventil zur Gasabgabe. Eine starke Gasentwicklung führt unweigerlich zum Verlust von Elektrolytflüssigkeit. Selbst bei Erreichen der Ladeschlussspannung kann die Batterie nicht vollständig geladen werden. Der Ladestrom sollte daher nicht unterbrochen werden. Der Regler passt sich dabei automatisch über den eingebauten Sensor der Umgebungstemperatur an, sofern die Ladespannung den Ladeschlusswert nicht überschreitet. Der Ladestrom wird schrittweise bis auf einen Erhaltungszustand reduziert. Dadurch werden die Rekombination des Sauerstoffkreislaufs und die Wasserstoffentwicklung an der Kathode in der Batterie effektiv gesteuert und ein Kapazitätsverlust durch Alterung der Batterie weitestgehend verhindert.
3. Entladeschutz
Ist die Batterie nicht vor Entladung geschützt, wird sie ebenfalls beschädigt. Sobald die Spannung die eingestellte Mindestentladespannung erreicht, schaltet der Regler die Last automatisch ab, um die Batterie vor Tiefentladung zu schützen. Die Last wird wieder eingeschaltet, sobald das Solarmodul die vom Regler eingestellte Wiedereinschaltspannung erreicht.
4. Gasregulierung
Wenn die Batterie über längere Zeit keine Gasungsreaktion zeigt, bildet sich im Inneren eine Säureschicht, die ebenfalls zu einer Kapazitätsabnahme führt. Daher können wir die Ladeschutzfunktion regelmäßig über die digitale Schaltung abschirmen, sodass die Batterie regelmäßig eine Entgasung der Ladespannung erfährt, die Säureschichtbildung der Batterie verhindert und die Kapazitätsabnahme sowie den Memory-Effekt der Batterie reduziert wird. Verlängern Sie die Batterielebensdauer.
5. Überdruckschutz
Ein 47-V-Varistor ist parallel zum Ladespannungseingang geschaltet. Er bricht bei einer Spannung von 47 V zusammen und verursacht einen Kurzschluss zwischen dem Plus- und Minuspol des Eingangs (das Solarmodul wird dadurch nicht beschädigt), um zu verhindern, dass Hochspannung den Controller und die Batterie beschädigt.
6. Überstromschutz
Der Solarregler schaltet eine Sicherung in Reihe zwischen den Stromkreis der Batterie, um die Batterie wirksam vor Überstrom zu schützen.
Veröffentlichungszeit: 14.12.2021